Kevin Thomann

Als ich die Wohnungstür hinter mir zuzog, war ich schon etwas nervös. Zugegeben. Schließlich macht man so etwas ja nicht jeden Tag.  Und wenn dann dieser eine Tag gekommen ist, dann will man es gut machen. Schließlich hat man sich lange auf diesen einen Tag vorbereitet. Ich ging also durch die Tür, drehte mich kurz zu meiner Frau um und sagte ihr, dass ich das Ding jetzt nach Hause holen würde. Sie lachte kurz. „Du machst das schon. Da bin ich mir sicher.“

Mein Name ist Kevin Thomann. Ich bin 24 Jahre alt. Mitarbeiter der Firma Schumacher Systemtechnik und seit kurzem frischgebackener Meister der Elektrotechnik. Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik. Und als ich meine Ausbildung hier im Hause begonnen habe, war der Meistertitel bereits das erklärte Ziel. Das Ziel, was ich mir zu Beginn gesteckt und über die ganze Zeit verfolgt habe. Wenn dann der Tag da ist und man dieses eine Ziel erreicht hat, dann ist das wirklich eine großartige Sache.

Allerdings wäre das alles ohne die Unterstützung meiner Familie und meiner Arbeitskollegen nicht möglich gewesen. Und ich denke, dass das ein Grund ist, an dieser Stelle einfach mal Danke zu sagen. Meiner Familie möchte ich dafür danken, dass sie mir in den letzten Wochen und Monaten die Freiräume gelassen hat, mich auf diese Prüfung vorzubereiten. Meinen Arbeitskollegen möchte ich danken, dass sie mich in allen Bereichen der Meisterprüfung betreffend immer wieder unterstützt und mir in allen Fragen helfend zur Seite gestanden haben. Die Prüfung muss man alleine ablegen. Der Weg dahin ist aber immer ein Mannschaftsspiel. Das darf man nie vergessen.

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Meine Ausbildung hier im Haus war von Anfang an auf das Vermitteln von Wissen und Informationen ausgelegt. Das Besondere war allerdings, dass man mir die Lösungen nicht einfach nur gesagt hat, sondern mir immer den Weg gezeigt hat, die Lösungen selbst zu finden. Das ist der Punkt, der eine gute Ausbildung auszeichnet. Wege finden, statt Lösungen aufzuzeigen. Denn jedes Problem, dass man selbst lösen kann, bringt ein Ergebnis, dass einen selbst nach vorne bringt.

Jetzt bin ich ein Meister des Handwerks. Ich bin angekommen und freue mich darüber, dass ich die Auszubildenden und jene, die das gleiche Ziel verfolgen, wie ich es tat, unterstützen kann. Auf die gleiche freundschaftliche und kollegiale Art, wie ich sie hier erleben durfte. Und ich freue mich, dass ich zusammen mit der Projektleitung an neuen Herausforderungen arbeiten darf. Denn selbst wenn man den Meisterbrief in der Tasche hat – das Rad der Technik bleibt nicht stehen und fast jeden Tag gibt es neue Bereiche, in denen ich mich fortbilden möchte. Das kommt nicht nur mir zu Gute, sondern auch unseren Kunden, denen wir auf neue Anforderungen mit neuen Lösungen begegnen können. Denn eines habe ich hier bei der Firma Schumacher Systemtechnik ganz bestimmt gelernt.

Wir schaffen Lösungen.

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